Persisches Geflecht: Mina Karimi in Casa Artusi

Gestern, am 6. Juli 2025, fand im Innenhof von Casa Artusi in Forlimpopoli das große Finale von „Artusi ohne Grenzen“ statt. Dieser Wettbewerb, eine Kooperation von Surgital und Casa Artusi, zeichnet herausragende Neuinterpretationen der italienischen Küche von jungen Talenten unter 35 mit nicht-italienischen Wurzeln aus. Er verkörpert Pellegrino Artusis Motto: „Ich liebe das Schöne und Gute, wo immer man es findet.“

Im Rahmen der Festa Artusiana 2025 kehrten die Gewinner an die Herde zurück und servierten ein exklusives Extra-Menü: Unter ihnen verzauberte die iranische Pâtissière Mina Karimi, Drittplatzierte, die Gäste mit ihrem Dessert „Persisches Geflecht – Pich-o-Tab-e Irani“. Diese Kreation ist eine poetische Hommage an die Artusi-Tradition: Das Gericht beginnt mit Tagliatelle mit bio-Dinkelvollmehl von Surgital, die an die klassische Artusi-“Balsamella” erinnern, und setzt sich fort mit einer Creme, inspiriert vom „Kashk“, der antiken persischen Fermentier-Zutat. In dieser Neuinterpretation vereint der Kashk Kefir, Sahne, Heu und Kardamom und verbindet italienische Feinheit mit persischen Aromen in einem einzigen Bissen.

Mit „Persisches Geflecht“ zeigt Mina Karimi, wie Surgitals Frischteigwaren zum Vehikel kulturellen Austauschs werden können, indem ein klassischer Rohstoff zur Brücke zwischen fernen Traditionen wird. Der Abend des 6. Juli bestätigte den Wert von „Artusi ohne Grenzen“ als Labor für Kreativität und Multikulturalität, in dem Innovation und Tradition aufeinandertreffen, um neue gastronomische Erlebnisse zu schaffen.

Ein herzlicher Dank geht an Mina Karimi für das Teilen ihrer Leidenschaft und ihres Talents, das uns allen einen Vorgeschmack auf Kultur und Originalität beschert hat.

Für Surgital, den Veranstalter des Projekts, ist dieses Event ein weiteres Zeichen des Engagements, handwerkliche Frischpasta als Symbol für Gastfreundschaft, Qualität und Inspiration für Köche weltweit zu fördern.