Intelligente Energie: Surgital beschleunigt in Richtung Industrie 5.0

Die Säulen des Energieprojekts von Surgital

• Integration von Kraft-Wärme-Kopplung, Photovoltaik und Künstlicher Intelligenz;
• Eigenerzeugung von mehr als 91 % des Energiebedarfs;
• prädiktives und adaptives KI-System;
• Echtzeit-Kontrolle und Reduzierung von Verschwendung;
• kontinuierliche, auf Industrie 5.0 ausgerichtete Innovation;
• aktiver Beitrag zu den SDGs 7, 9, 12 und 13.

Wie bei jedem guten Rezept wurden auch in der Energiewende von Surgital die „Zutaten“ sorgfältig gewählt: technologische Innovation, Kompetenzen, strategische Vision.
Der Weg begann 2008 – mit dem Ziel, die Produktion und die energetische Effizienz zu steigern – und brachte Surgital den Zielen der Agenda 2030 und des Europäischen Green Deal näher.

Der Start liegt fast zwanzig Jahre zurück, mit der Installation der ersten KWK-Anlage. 2022 folgte der Wendepunkt: ein technologisches Revamping gemeinsam mit CGT und Trigenia sowie die Einführung von Machine Learning.
Ziel war es, Verbräuche zu senken, Prozesse zu optimieren und die Energieautonomie zu erhöhen.
Heute ist dieses Etappenziel erreicht – und doch nur eine Station auf dem Weg.

Die Energie wird intelligent: KI geht in die Produktion

Im ersten Halbjahr 2025 deckt Surgital über 91 % seines Energiebedarfs durch Eigenerzeugung, dank der Integration von KWK und Photovoltaik. Letztere hat deutlich an Fahrt aufgenommen: von 4,3 % im 1. Halbjahr 2023 auf 11,5 % im 1. Halbjahr 2025 – mit der offiziellen Inbetriebnahme einer bodengebundenen Anlage von über 2,2 MW sowie zusätzlichen 216 kW auf dem Werksdach.

Im September 2025 wird die Künstliche Intelligenz von Trigenia – nach zwei Jahren Training und Simulation – voll betriebsbereit.
Die KI verarbeitet täglich den Produktionsplan und liefert auf Basis von Wetterprognosen und Energiebedarf die optimalen Anlagen-Setpoints.
Ein „Load-Following“-System, das Energie in Echtzeit orchestriert und bald auch die Kesselsteuerung umfasst. Erste Ergebnisse lassen nicht lange auf sich warten: weniger Verschwendung, höhere Effizienz, noch präzisere Kontrolle.

Technologie, Menschen, Vision: die Stärke eines gemeinsamen Projekts

Hinter jeder Weiterentwicklung stehen Menschen und ihre Geschichten.
Edoardo Bacchini hat das Projekt zusammen mit einem engagierten Team geführt: Elena Balbi, Enrica Bacchini, Francesca Stefanini, Daniele Massari und Edoardo Ferrari. Ein besonderer Gedanke gilt Massimiliano Gadoni, der den Weg mitgeprägt und Spuren im Projekt und bei den Menschen hinterlassen hat.

Die Zukunft? Sie ist bereits in Arbeit.
Surgital prüft neue Lösungen, um das gesamte Energiesystem zu integrieren und im Sinne der Industrie 5.0 weiter zu innovieren: Anlagen der neuesten Generation, fortschrittliches Verbrauchsmonitoring und Zertifizierungen zur Leistungsbestätigung.

Diese Strategie fügt sich in ein größeres Bild ein: ein konkreter Beitrag zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030, insbesondere:

Ziel 7: bezahlbare und saubere Energie;
Ziel 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur;
Ziel 12: verantwortungsvoller Konsum und Produktion;
Ziel 13: Maßnahmen zum Klimaschutz.

Damit zeigt Surgital, wie sich industrielles Wachstum, Handwerkskunst und Umweltverantwortung vereinen lassen. Die Reise zu einem immer intelligenteren und nachhaltigeren Modell der Lebensmittelindustrie ist im Gange – und geht weiter.
Es gibt keine Ziellinie, sondern Etappen eines sich entwickelnden Weges.
Neue Implementierungen ebnen den Weg für messbare Ergebnisse, die wir bald mit derselben Transparenz und Entschlossenheit teilen werden.